Umgekehrter Adventskalender

Der Adventskalender ist normalerweise eine süße Begleitung auf dem Weg zum Heiligabend: jeden Tag ein Türchen öffnen und ein Stückchen Schokolade genießen. Beim umgekehrten Adventskalender läuft es anders! Das Ziel ist es, mit dem umgekehrten Adventskalender Menschen zu helfen, die sich das nötige Essen zum Sattwerden oft nicht leisten können. 

Der Start am 1. Dezember erfolgt daher mit einer leeren Kiste. Tag für Tag legen die Menschen, die sich beteiligen, dann ein haltbares Lebensmittel hinein. So kommen in den Tagen bis zum 24. Dezember etliche Lebensmittel zusammen. Die Kisten werden dann nach dem Weihnachtsfest in der Gemeinde gesammelt - und einer Tafel o.ä. im Ort oder der Umgebung gespendet. 

Zur Motivation der Beteiligten ist es förderlich, wenn es täglich einen Impulse per E-Mail gibt. 

Darauf sollten Sie achten:

• Legen Sie fest, an welche Organisation die Lebensmittel gespendet werden. 
• Gemeinsam mit der Organisation kann auch eine Liste der möglichen Spenden erstellt und zur Verfügung gestellt werden. Eventuell gibt es neben Lebensmitteln auch Bedarf an Hygieneartikel oder ähnlichem. 
• Klären Sie vorher, an welchem Ort die gefüllten Kisten gesammelt werden (Pfarrbüro, Gemeindehaus, Kirche) und zu welchen Zeiten sie dort abgegeben werden können. 
• Eine Anmeldung für die Aktion ist zwar nicht erforderlich, aber als Rückmeldung für die Organisation hilfreich.  
• Überlegen Sie, ob Sie Kisten/Kartons zur Verfügung stellen können und wollen, die beispielsweise mit dem Aktionsmotto versehen sind. Das kann auch zur Werbung für die Aktion genutzt werden.  
• Wenn Sie tägliche E-Mail-Impulse verschicken wollen, bereiten sie diese frühzeitig vor. Und klären sie ab, über welche E-Mail-Adresse Anmeldung und Versand laufen sollen.  
• Denken Sie daran, sich bei den Beteiligten zu bedanken.