Wie lässt sich Bildung aktuell und zeitgemäß gestalten?
Austausch zwischen Bildungsanbietern und Bistumsleitung beim zweiten Netzwerktreffen „Bildung für Engagierte“
Beim zweiten Netzwerktreffen „Bildung für Engagierte“ im Lüchtenhof stand neben der Vernetzung der Bildungsanbieter der Austausch mit der Bistumsleitung im Mittelpunkt.
Der Einladung zu der vom Bereich Sendung des Bischöflichen Generalvikariats initiierten Veranstaltung waren 30 Personen gefolgt, nämlich die Leitungen zahlreicher Bildungseinrichtungen und der Bildungshäuser des Bistums sowie die Abteilungen des Bischöflichen Generalvikariats, die Bildungsangebote verantworten. Auch bildungsstarke katholische Verbände und eine Delegation aus der Runde der Dekanatsreferentinnen und -referenten waren vertreten.
Ziel des ersten Teils der Veranstaltung war auszuloten, wie die Bildungsanbieter sich durch Kooperationen in den Bereichen „Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit“, „Gemeinsame Planung“ und „Abstimmung zu Grundsatzfragen“ gegenseitig unterstützen können. „Die Leitfrage unseres ersten Netzwerktreffens im April lautete: Welche Herausforderungen sind es, die wir besser gemeinsam angehen können?“ so die Organisatorin der Veranstaltung, Dr. Regine Herbrik-Merzyn. Die damals identifizierten Themen wurden nun im Rahmen des zweiten Treffens vertieft diskutiert und konkretisiert. Die Teilnehmenden nutzten das Treffen auch, um Kontakte untereinander aufzufrischen und neue zu knüpfen.
Der zweite Teil des Treffens war dem Austausch mit der Bistumsleitung gewidmet. Bischof Dr. Heiner Wilmer und Generalvikar Martin Wilk sprachen mit den Bildungsanbietern über die Herausforderungen, denen sich die Bildungslandschaft des Bistums stellen muss, darüber, wie sich Bildung aktuell und zeitgemäß gestalten und kommunizieren lässt und welche zukünftigen Entwicklungen dabei bereits jetzt im Blick gehalten werden müssen. Einen für viele der Teilnehmenden neuen Einblick in den aktuellen Stand des Strategieprozesses des Bistums lieferte der persönliche Referent des Generalvikars, Johannes Ebbersmeyer.
Der gemeinsame Austausch zwischen den Bildungsanbietern und der Bistumsleitung machte den Facettenreichtum der Bildungslandschaft des Bistums, die Heterogenität der Anbieter und damit einhergehend die unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen sichtbar. Deutlich wurde dabei die aktuelle Relevanz des für alle Bildungsangebote geltenden Anspruchs, Menschen auf ihrem Weg und in ihrem Wirken zu stärken.